Vom Sinn und Unsinn digitaler Testsätze

Holimed ist seit 20 Jahren bestrebt, Ihnen nur Produkte anzubieten, die eine messtechnisch nachvollziehbare Leistung bieten. Daher finden Sie bei uns auch keine Waren aus der Radionik-Schiene, wo man schlicht glauben muss, was einem erzählt wird, weil beim besten Willen nichts reproduzierbares messbar ist.

 

Sie haben wahrscheinlich schon von so genannten „digitalen Testsätzen“ oder „digitalisierten Testampullen“ gehört, als pendant zu den realen Testsätzen. Das ist ein für den Verkäufer lukratives Produkt. Wir würden schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen gerne eher eine CD oder DVD mit irgendwelchen „Waves“ verkaufen, anstatt teuer physische Testsätze von unserem Apotheker zu beziehen. Daher beschäftigen wir uns bereits seit 1996 mit diesem ominösen „Digitalisieren von Testampullen“. Aufgrund unserer Ausbildung und der beruflichen Erfahrung in der Mikroelektronik und Computertechnik, ist das keine besondere Herausforderung. Über all die Jahre haben uns Anwender solcher Produkte ihre Ausrüstung bzw. die „Waves“ zur Analyse zugesandt, mit der Bitte um Überprüfung. Diese Anwender wunderten sich über seltsame Testergebnisse und ganz andere Testergebnisse, wenn mit realen Testsätzen die Messung kontrolliert wird.
Unsere Messungen an diesen zu Verfügung gestellten Produkten haben ein, für uns aus Ingenieursicht, erschreckendes Ergebnis gebracht: Außer elektrischen Störungen, Elektrosmog-Aufnahmen und natürlichem Rauschen war kein „Nutzsignal“ messbar. Mehr als fragwürdig ist auch dieser Sachverhalt: Mit dem Holimed-WaveScanner kann jeder leicht und schnell austesten, in welchem Schwingungsbereich ein Testpräparat einen EAV-Messwert beeinflusst. Dabei ist der Zusammenhang zwischen der Höhe der ausgetesteten Schwingungsfrequenz und der Potenz des Testpräparates in Fachkreisen bekannt. Höhere Potenzen liegen beispielsweise über 10 Kilohertz (Hertz = Schwingung pro Sekunden). Nun gibt es „digitalisierte“ Produkte deren maximale Grenzfrequenz eindeutig unter 5kHz liegt. Trotzdem wird behauptet, hohe und höchste Potenzen „simulieren“ oder „produzieren“ zu können. Wie soll ein Produkt oberhalb seiner Grenzfrequenz etwas generieren können? Jeder seriöse Physiker kann hier nur den Kopf schütteln. Das ist vergleichsweise so, als ob Ihnen jemand ein Buch verkauft, wo nur die Halfte der Seiten bedruckt sind und Ihnen erzählt, Sie würden den Rest schon lesen können……..

Es wurde uns zugetragen, mit welcher Naivität und technischer Unkenntnis manche dieser so genannten „Samples“ aufgenommen wurden. Zur Veranschaulichung: Mache Kreise betrachten in diesem Zusammenhang die Testpräparate gewissermaßen als „elektrischen Dynamo“ an dem man eine Glühbirne oder eine LED anschließen kann und versuchen mit einfachen PC-Ausstattungen irgendetwas zu „digitalisieren“.

Um der Sache genauer auf den Grund zu gehen, haben wir – aufbauend auf den früheren Untersuchungen – im Jahr 2013 ein 6-monatiges Projekt gestartet und eine Menge Geld in die Messausrüstung investiert. Die Aufgabenstellung war: Ist es mit heutigen technischen Verfahren möglich, „Testampullensignale“ digital zu erfassen und abzuspeichern?

Herr HP Martin Keymer bat uns, anlässlich des Jubiläums-Kongresses des I.M.U. College über unsere Forschungsergebnisse zu berichten. Dieser Vortrag wurde mitgeschnitten und steht Ihnen hier zur Verfügung.
Viel Vergnügen dabei!

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  • Video zum Vortrag auf dem I.M.U. Kongress von HP Martin Keymer über „Digitale Testsätze“ für die Bioresonanz und die EAV

    Video zum Vortrag auf dem IMU Kongress von HP Martin Keymer über sog. digitale Testsätze.

    Link zu YouTube
    Leicht verständliche Darstellung, warum das „Digitalisieren“ von Testampullen noch nicht viel Sinn macht und Beispiele aus der Praxis.
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