Fachbegriffe für die
EAV und die Bioresonanz
Die Messwerte sind druckunabhängig.
Der EAV-Plateau-Effekt.
Wenn man Berichte von Kritikern der EAV hört oder liest, wird dort in der Regel betont, man könne sich die Werte nach Belieben „herdrücken“. Dies ist schlichtweg falsch und zeugt von der Unwissenheit bzw. Unerfahrenheit des Kritikers in Bezug auf die EAV. Der Plateau-Effekt beschreibt eine besondere elektromechanische Eigenschaft der Messpunkte:
Wenn man sich mit geeigneten Messsonden im Mess-Plateau aufhält,
ist der Messwert in einem weiten Bereich
vom Druck fast unabhängig.
Die Parabol-Messspitze ist besonders geeignet, um den Plateau-Effekt zu überprüfen. Mit der Kramer-Elektrode fällt der Effekt aufgrund der größeren Messfläche etwas geringer aus.
Die Grafik illustriert den Sachverhalt:
Sie stellt den Skalenwert am Instrument in Abhängigkeit vom Messdruck dar. Bei dieser Grafik ist auf der unteren waagerechten Linie der Druck aufgezeichnet. Es ist der Druck mit dem die Sonde auf die Hautoberfläche drückt. Es ist am linken Ende der Linie der Druck 0 und wächst nach rechts an. Auf der senkrechten Achse ist der Skalenwert aufgetragen, der beim jeweiligen Druck am Instrument angezeigt wird. In der Grafik ist eine dicke durchgezogene schwarze Linie und eine gestrichelte magentafarbene Linie. Die gestrichelte Linie stellt näherungsweise das Verhalten der Haut dar. Diese Linie geht stetig bergauf und wird praktisch nur von der Schmerzschwelle des Individuums begrenzt.
Knapp über der unteren horizontalen Linie steht das Wort „Druckänderung“ und ein Pfeil, der in beide Richtungen zeigt. Diese Druckänderung ist für die folgenden Betrachtungen wichtig, denn man verfolgt den Zeiger auf der Skala,
- während man von einem bestimmten Anfangsdruck ausgehend,
- den Druck bis zu einem etwas höheren Wert erhöht, dann
- den Druck wieder bis zum Anfangsdruck absenkt
- und diesen Vorgang mehrmals wiederholt;
- also den Druck gewissermaßen pulsieren lässt.
Den Anfangs- und den Enddruck auf der unteren horizontalen Achse verlängert man mit Linien nach oben, bis zur Kurve der Haut. Von den beiden Schnittstellen der Linien mit der Kurve zieht man jeweils eine Linie nach links, bis zur senkrechten Achse (Skala). Hier ist der rote senkrechte Doppelpfeil mit dem Text „Große Zeigeränderung bei Haut“.
In anderen Worten: Wenn man den Druck der Sonde auf der Haut im mäßigen Rahmen variiert (nachlassen und wieder stärker drücken), sieht man an der Skala eine starke Änderung des Zeigers. Bei normaler Hautfeuchtigkeit sind hier ohne weiteres Veränderungen von mehr als +/-10 Skalenteilen festzustellen. Dies ist damit ein Zeichen, dass man auf der „normalen“ Haut misst.
Ein EAV-Messpunkt verhält sich anders. Dies zeigt die durchgezogene schwarze Linie, die mit dem Wort „Punkt“ beschriftet ist. Hier sieht man, dass diese Linie
- bei geringem Druck schnell ansteigt,
- dann immer flacher wird,
- schließlich sich über einen weiten Druckbereich in einem so genannten Plateau aufhält
- und erst bei relativ hohem Druck wieder ansteigt,
- dann aber sehr schnell.
Dieser letzte Teil, der bei hohem Druck schnell ansteigt, wird in der Regel vom gemessenen Individuum als unangenehm, ja sogar schmerzhaft empfunden.
Wenn man nun wieder genauso wie vorher den Mess-Druck verändert, die Hilfslinien bis zur durchgezogenen schwarzen Kurve verlängert und von den Schnittpunkten mit der Kurve dann Linien nach links zur Skalenachse zieht, kommt man zu den beiden blauen Pfeilen, die gegeneinander gerichtet sind. In der Nähe steht der Text „Kaum Änderungen auf dem Punkt“.
Wenn man auf dem EAV-Messpunkt ist und den Druck der Sonde in Maßen variiert, so wird sich der Zeiger auf der Skala nur um etwa +/- 3 Skalenteile verändern. Oft ist die Veränderung nahezu 0.
Zusammenfassung: Der EAV-Messpunkt verhält sich anderes als die Hautoberfläche. Dies kann jeder selbst mit einem guten EAV-Gerät nachprüfen.