Fachbegriffe für die
EAV und die Bioresonanz
Der EAV-Zeigerabfall
In der Elektroakupunktur nach Dr. Voll (EAV) kennt man „50iger“ Messwerte (Bereich von 45 bis ca. 60), hohe Werte, niedrige Werte und Zeigerabfälle. Die Zeigerabfälle zählen zu den wesentlichsten Messwerten.
Es ist durchaus möglich, dass
- der Zeiger mit relativ hoher Geschwindigkeit zunächst absinkt,
- einen Moment verweilt und
- ab diesem Zeitpunkt mit langsamer Geschwindigkeit weiter abfällt,in der Regel bis auf null (= natürliche elektrochemische Depolarisation).
Der Zeiger am EAV-Gerät kann aber auch bis zu einem bestimmten Wert abfallen und dann zwei bis drei Sekunden stehen bleiben, oder der Zeiger kann mit konstanter Geschwindigkeit bis auf 0 abfallen.
Der EAV-Zeigerabfall scheint nach bisheriger Erkenntnis dadurch zu entstehen, dass sich das Milieu im Messpunkt verändert. Es ist gewissermaßen so, dass im Bereich des Messpunktes und in der Nähe der Spitze der Messsonde eine sog. Verarmungsschicht mit niedriger Ionenzahl entsteht. Während einer Messung von einigen Sekunden wird diese Verarmungsschicht, die man auch als Sperrschicht bezeichnen könnte, immer dicker. Diese Sperrschicht führt nun dazu, dass der Stromfluss immer kleiner wird und der Widerstand scheinbar ständig wächst. Am Ende geht möglicherweise der Zeiger bis auf null zurück.
Bei der EAV wird mit einer geringen Gleichspannung gemessen. Elektrochemisch führt das immer zur so genannten Depolarisation. Diese Depolarisation zeigt sich in dem „Zeigerabfall“, der immer messbar ist, wenn man lange genug auf dem Messpunkt bleibt. Der am Zeiger des EAV-Intruments sichtbare Depolarisationseffekt tritt typischerweise nach ca. 3 Sekunden, oft auch später, auf. Wenn also ein Messwert 2 bis 3 Sekunden stabil ist und dann ein langsamer Zeigerabfall auftritt, ist es im Sinne der EAV ein stabiler Wert. Ein echter Zeigerabfall der Elektroakupunktur nach Dr. Voll tritt immer sofort auf.
Daraus wird auch klar, dass eine einzelne EAV-Messung rund 3 Sekunden dauert, wenn kein Zeigerabfall auftritt.
Die Messwerte notiert man sich in der Regel. Hier kann eine Computer-Software zur Messwertaufzeichnung, wie z. B. die Software für biocheck Pro helfen. Hier überwacht der PC den Messverlauf und signalisiert das Ende der Messung. So geht oft die Messung sehr schnell – und man braucht nichts aufzuschreiben.